Seit vielen Jahren spielt er nun in unterschiedlichen Jazz-Formationen. Dabei liegt ihm die traditionell orientierte Spielweise des Swing ebenso wie die moderne Mainstream-Jazzgitarre am Herzen.
Der Django-Kenner bereichert den musikalischen Auftritt von Manouche um kurzweilige Anekdoten aus dem Leben des legendären Musikers aus der großen Reinhardt-Familie der französischen Sinti und trägt damit entscheidend zu einem abwechslungsreichen und kurzweiligen Konzerterlebnis bei.
Der studierte Akkordeonist ist in der Klassik ebenso wie im Theater und im Jazz zuhause. Michael Lauenstein setzt den Saiteninstrumenten mit seinem „Orchester“ mehrstimmige Akzente entgegen und steuert immer wieder solistische Höhepunkte zum Gitarrenrhythmus des Trios bei.
In ihm vereinen sich Virtuosität und Sensibilität zu stilsicherer Musikalität, die ganz wesentlich zum authentischen Sound von Manouche beiträgt.
„Faire la pompe“, der Ausdruck bezeichnet die Aufgabe des Rhythmus-Gitarristen,der im Zusammenspiel mit dem Bassisten sowohl den rhythmischen als auch den harmonischen Hintergrund für die Solisten liefert. Diese Arbeit verrichtet bei „Manouche“ Fabian Huger.
Der studierte Musiker bringt Erfahrungen aus verschiedenen Formationen von Jazz und populärer Musik in die Gruppe ein. Über den Service des rhythmischen Gerüsts hinaus trägt er durch ausgewählte Soli zur musikalischen Vielfalt der Besetzung bei.
"It don't mean a thing if it ain't got that swing" - so könnte das Lebensmotto des Kontrabassisten lauten, der nach klassischer Ausbildung am Instrument seit über 40 Jahren in unterschiedlichen Formationen von Dixieland über Swing und Mainstream-Jazz bis hin zu salonorchestralen Besetzungen musikalisch unterwegs ist. Er bildet das tieffrequente Rückgrat der akustischen Besetzung von Manouche. Gelegentlich lässt er sein Instrument im Solospiel hervortreten und bereichert dadurch den Sound des Ensembles.
Fotos auf dieser Seite: Tobias Ackermann, Donaueschingen (https://lichtemotionist.de) sowie Ralph Schöttke (Foto D. Sernatinger)